40 Jahre SALEM-Uganda
Wir haben hier Artikel von Menschen, die SALEM mit aufgebaut haben und den Grundstein für den heutigen Erfolg gelegt haben, für Sie zusammengestellt. Tauchen Sie ein in die spannende Geschichte unseres Projekts.
Gesundheit - unser kostbarstes Gut
Als wir 1981 begannen, SALEM-Uganda aufzubauen, gab es einen großen Bedarf an medizinischer Versorgung. Zunächst haben wir im Schatten eines einzelnen Baumes auf dem erworbenen Grundstück Kranke versorgt. Kurze Zeit später fingen wir mit dem Bau des Hospitals an. Auch eine Nutrition Clinic (ein Ernährungszentrum) wurde errichtet, denn viele Kinder kamen aufgrund von lebensbedrohlicher Mangelernährung zu uns. Lesen Sie hier einen Bericht von Gertrud Schweizer-Ehrler, die von 1985 bis 1995 in SALEM-Uganda als Krankenschwester tätig war und das Projekt auch heute noch begleitet.
Artikel von Gertrud Schweizer-Ehrler über die Entwicklung des Gesundheitszentrums
Entwicklung des Krankenhauses anhand von Patientenzahlen und anderen Statistiken
Eine neue Heimat
Wegen des Krieges und der großen Armut blieben in Uganda Anfang der 1980er Jahre viele Kinder als Waisen zurück. Als sich herumgesprochen hatte, dass SALEM in der Nähe von Mbale ein Projekt aufbaut, wurden viele dieser Kinder zu uns gebracht.
Artikel von Gertrud Schweizer-Ehrler über das neue Kinderdorf
Aktionen mit Weitsicht
Der Optiker Wolfgang Gindorfer arbeitete von 1985 bis 1988 in SALEM-Uganda, um dort eine Optikwerkstätte einzurichten und Brillen für bedürftige Menschen anzupassen. Die tiefgründigen Erfahrungen während seines Einsatzes bei SALEM-Uganda legten bei ihm den Grundstein für seine bis heutige Tätigkeit im Rahmen der Entwicklungshilfe. Persönlichkeiten wie Gottfried Müller, Pater Johannes Neudegger, aber auch befreundete KollegInnen damaliger Zeit, wie z.B. Gertrud Schweizer-Ehrler oder Marianne Sauer haben seinen Lebensweg nachhaltig geprägt und bereichert, worauf er immer gerne dankbar zurückblickt und stets mit SALEM verbunden bleibt. Im Besonderen war SALEM-Uganda für ihn der Dreh- und Angelpunkt für den Start unvergessener, gemeinsamer Jahre in Afrika mit seinem Vater.
Bericht von Wolfgang Gindorfer
Von der Wüste zur grünen Oase
Josef Ehrler arbeitete schon früh im Bereich Land- und Forstwirtschaft mit und legte mit den Grundstein für die heutige Vielfalt in SALEM-Uganda. Menschen, die SALEM-Uganda aus den Anfangszeiten kennen, sind erstaunt, wie grün das Dorf geworden ist, wie viele Bäume nun Schatten spenden und dadurch natürlich auch viele Tiere eine Heimat gefunden haben.
In seinem Bericht schildert er, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, aber auch welche Erfolge bis heute sichtbar sind und nachwirken.
Licht im Herzen der Dunkelheit
Der in den USA bekannte Radiomoderator, Journalist und Autor Thom Hartmann war ein enger Mitarbeiter von SALEM-Gründer Gottfried Müller und gründete in den 70er Jahren eine eigene SALEM-Einrichtung in New Hampshire. Im folgenden Auszug aus seinem Roman "Der Weg des Propheten" schildert er seine erste Reise mit Gottfried Müller nach Uganda.
Lebenswege in SALEM-Uganda
Hier erzählt Grace Akol über ihren Weg bei SALEM-Uganda. Angefangen hat sie als Mitarbeiterin im Kinderheim und wechselte bald ins Krankenhaus. Dort erreichte sie mit einer guten Ausbildung und Fleiß viel und ist nun Krankenschwester, OP-Leiterin und Lehrkraft in der SALEM-Krankenpflegeschule, wo sie ihr Wissen weitergibt.