Höchheim
Im Sozialwerk SALEM-Höchheim in Unterfranken finden Menschen mit leichten geistigen Behinderungen eine Heimat.
Das SALEM-Dorf umfasst ein weitläufiges Areal, auf dem sich neben mehreren Gruppenhäusern und Wohnhäusern für Mitarbeiter die landwirtschaftlichen Gebäude, die Gewächshäuser der Bio-Gärtnerei und die Werkstätten der Schreinerei befinden.
Die ländliche Umgebung sowie die Nähe zu Natur und Tieren prägen seit 1972 die Atmosphäre des SALEM-Dorfs in der Nähe von Bad Königshofen.
Wohngruppen für Erwachsene
Im Bereich der Erwachsenenwohngruppen nehmen wir leicht geistig behinderte Erwachsene (im Einzelfall auch mit einer begleitenden psychischen Störung) im Alter zwischen 18 und 40 Jahren auf.
Arbeitstherapie
Unter diesen Begriff fassen wir alle Arten von kontinuierlicher Beschäftigung für alle die Heimbewohner, die nicht mehr zur Schule gehen und (noch) nicht extern ausgebildet oder beschäftigt werden. Die Arbeitstherapie erfolgt durch unsere Bio-Gärtnerei und bei Waldarbeiten, bei der Reittherapie, in der Schreinerei, der Montagewerkstatt sowie im internen hauswirtschaftlichen Bereich und im Bereich Hausmeistertätigkeiten bzw. Heimgeländepflege.
Das Dorf hat eine eigene Gärtnerei zur Selbstversorgung. Auch die Schreinerei dient der Arbeitstherapie und stellt unter anderem Nisthilfen für viele europäische Vogelarten und auch für Fledermäuse und Insekten her.
Reittherapie
Grundsätzliches Ziel unserer Arbeit mit Pferden ist es, bei unseren Heimbewohnern positive Veränderungen anzuregen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und eine gesunde Durchsetzungsfähigkeit zu trainieren, verbunden mit Einfühlsamkeit und Aufmerksamkeit für das Tier. Der Reitunterricht wird von einer ausgebildeten Reitlehrerin durchgeführt.
Wohngruppen für Jugendliche
Die Wohngruppe für Jugendliche ist derzeit nicht in Betrieb.
Weitere informationen
Anschrift
Sozialwerk SALEM-Höchheim
Lindenhof 1-14 · 97633 Höchheim
Tel. +49 (0)9764 95805-0 (werktags von 9-12 Uhr)
Fax: +49 (0)9764 755
E-Mail: salem-hoechheim@salem-mail.net
Einrichtungsleitung: Marianne Bär