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SALEM-Uganda: Abschied von Schwester Fladia

19.03.2024

Fladia Musawo Negesa war jahrzehntelang eine verlässliche Mitarbeiterin im SALEM-Krankenhaus und eine starke Säule im dortigen Gesundheitswesen.

Gertrud Schweizer-Ehrler, unsere Projektverantwortliche, erinnert sich:

„Sister Fladia arbeitete in SALEM-Uganda seit vielen Jahren. Bereits als ich in den 1980er Jahren das Health Centre (Krankenhaus) leitete, war sie eine motivierte Krankenschwester, die sich vor allem sehr in der Arbeit mit HIV-Patienten engagierte. Durch eine Spende von Sutherlandia - Heilkräutern aus Südafrika - bekam SALEM die Möglichkeit, das Leben vieler an HIV erkrankter Menschen zu verbessern. Fladia baute das Programm auf, hielt die Kontakte zu den Spendern und betreute viele Erkrankte und ihre Familien bei Hausbesuchen.

Bei Reisen mit Tugende schätzten wir stets die Kompetenz von Fladia, die den Gästen gerne ihre Arbeit erläuterte und näherbrachte. Auf den Bildern sehen wir sie, wie sie in den Dörfern Wurmtabletten an die Kinder ausgibt und über die Symptome von Krankheiten aufklärt. Über die Jahre arbeitete sie in allen Abteilungen und war auch immer bereit, an mobilen Kliniken mitzuwirken.

Mit ihr verlieren wir eine Freundin und SALEM eine Krankenschwester, die die Organisation über Jahrzehnte begleitet hatte und eine starke Säule unserer Gesundheitsarbeit darstellte.“

Wir danken ihr für alles und werden unsere liebe Fladia nie vergessen!

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