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Nicht mehr ganz dicht!

22.02.2022

Die Wasserversorgung in SALEM-Uganda bereitet uns Probleme

An frisches Wasser zu gelangen, ist im ländlichen Uganda oft schwierig. Es kommt nicht aus dem Wasserhahn. Meist ist es die Aufgabe der Frauen und Kinder, weite Wege zu gehen und sich an Brunnen anzustellen. Für die Bewohner des SALEM-Dorfes ist dies schon lange nicht mehr nötig, denn es gibt einen Wassertank, der das ganze Dorf versorgt. Leider weist dieser Wassertank aber massive Risse auf und droht auseinanderzubrechen – das wäre eine Katastrophe!

Dieser 15.000 Liter fassende Wasserturm wurde bereits 1982, also im Jahr nach dem Beginn der SALEM-Arbeit in Uganda, von unserem langjährigen Mitarbeiter Horst von Heyer errichtet. Er steht unmittelbar neben dem damaligen Speisesaal für die vielen Waisen und versorgte damals die zahllosen Hilfe suchenden Menschen.

Noch heute ist er der einzige Haupt-Wassertank für das ganze SALEM-Dorf Uganda, der verschiedene kleinere Tanks speist und somit unter anderem folgende Bereiche versorgt:

  • das Krankenhaus mit 70 Betten,
  • 120 Mitarbeiter mit ihren Familien,
  • das Kinderdorf mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,
  • die Krankenpflegeschule mit 250 Schülerinnen sowie
  • das Gästehaus.

2012 wurden die ersten Risse am Haupttank entdeckt und eine größere Reparatur durchgeführt. Leider währte diese nicht lange und die Lecks in der Wand wurden größer, wodurch wiederum die Wände des neu renovierten Konferenzraums und des angrenzenden Archivs in Mitleidenschaft gezogen wurden. Aufgrund dieser Beschädigungen besteht zudem die Gefahr, dass das Wasser verunreinigt werden könnte.

Da eine erneute Reparatur keine dauerhafte Lösung bringt, planen wir, an einem geeigneteren Standort einen komplett neuen Wassertank zu errichten. Dieser wird sorgfältig von Fachleuten geplant und gegen alle etwaigen Risiken weitgehend abgesichert. Die Kosten hierfür wurden mit ca. 6.500 € veranschlagt.

Die Situation ist wirklich dramatisch! Sollte der Tank bersten – was nur eine Frage der Zeit ist –, wäre dies eine Katastrophe für ganz SALEM-Uganda!

Bitte lassen Sie es nicht so weit kommen und helfen Sie uns dabei, die Wasserversorgung im SALEM-Dorf mit einer Spende dauerhaft zu sichern.

 


Spendenbescheinigung: Sie bekommen für Ihre Spende ab 50 Euro automatisch eine Spendenquittung zugesendet. Bitte stellen Sie daher sicher, dass uns dafür Ihre vollständigen Daten zur Verfügung stehen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch eine Bestätigung für Zuwendungen unter 50 Euro aus. Nehmen Sie einfach per Mail Kontakt mit uns auf.

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