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SALEM-Ecuador hat in den vergangenen 25 Jahren einen hervorragenden Ruf erlangt. Unsere Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen wird sehr geschätzt. Wir betreuen diese nach der Schule und sorgen dafür, dass sie ihre Freizeit geschützt verbringen können. Andere Jugendliche, die diese Möglichkeit nicht haben, treiben sich auf den Straßen herum und kommen so häufig mit Drogen, Alkohol und Gewalt in Kontakt. Wir möchten ihnen gerne andere Dinge anbieten, wie Freundschaft, Respekt und auch die Möglichkeit, im Leben Chancen zu bekommen und zu ergreifen.

Leider haben wir nicht den nötigen Platz, um der steigenden Nachfrage nach Betreuung nachzukommen. Zwei der Gebäude auf dem SALEM-Gelände waren baufällig und wurden den momentanen Anforderungen an Gruppengröße und Betreuungsqualität nicht mehr gerecht.

Das eine Haus wurde inzwischen abgerissen und hat so Platz gemacht für den Neubau.

Voraussichtlich im August geht der Bau des ersten neuen Gebäudes los. Da natürlich auch hier alles immer teurer wird, mussten wir unsere Pläne herunterschrauben. Wir sind sehr froh, dass eine spanische Organisation für internationale Zusammenarbeit 30.000 US-Dollar (28.000 €) der Baukosten übernehmen wird. Aber selbst für die kleinere Version des Gebäudes fehlen uns noch 20.000 US-Dollar. Vielleicht fragt Ihr Euch, warum wir schon mit dem Bau beginnen, obwohl wir noch gar keine komplette Finanzierung haben? Da es sich bei der Förderung aus Spanien um öffentliche Entwicklungsgelder handelt, müssen diese im laufenden Kalenderjahr ausgegeben und abgerechnet werden. Würden wir also nicht gleich loslegen, verlören wir diese Förderung.

Unsere Architektin arbeitet gerade daran, die Pläne anzupassen. Wir werden in der ersten Phase den Veranstaltungsraum im Erdgeschoss, die Gebäudestruktur aus Bambus und Holz und das Dach bauen können. Es werden dann noch die Wände und Fenster im Obergeschoss, die Sanitäranlagen, die Biokläranlage und die elektrische Installation samt Solaranlage fehlen. Dafür benötigen wir noch dringend Spenden. Wir sind für jede Unterstützung dankbar.

Auch Tipps zu Fördermöglichkeiten nehmen wir gerne an.

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