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SALEM-Uganda: Oft die letzte Chance für Kinder

26.04.2016

Was brauchen Kinder zum Glücklichsein? Neben den lebensnotwendigen Dingen wie Nahrung, eine Bleibe und medizinische Versorgung gehören vor allem Zuneigung, Wärme und Unterstützung dazu. Das alles bekommen die Kinder bei uns im Kinderheim in SALEM-Uganda.

Wir haben unsere Kinderheim-Familie besucht und wollen Ihnen gerne das jüngste und das älteste Mitglied vorstellen. Diese Arbeit für die Kinder ist nur mit der Hilfe von Spendern und Projektpaten möglich. Wenn Sie auch langfristig die Kinder unterstützen möchten, finden Sie am Ende des Textes einen Link zu unseren Projektpatenschaften.

Doch nun zunächst zu Alfred, der bereits mit acht Tagen zu uns nach SALEM gebracht wurde. Seine Mutter starb bei der Geburt und auch der Rest der Familie konnte sich nicht um ihn kümmern. Mittlerweile wird er neun Monate alt und wächst und gedeiht prächtig. Es ist besonders schön zu sehen, wie sich auch die größeren Kinder um die Babies kümmern und diese zum Beispiel zuerst mit Nahrung versorgen möchten, bevor sie selbst essen.

Eduwan kam mit neun Jahren ins SALEM-Dorf. Auch er ist Halbwaise und seine Familie lebte in derart armen Verhältnissen, dass die Aufnahme ins Kinderheim seine Rettung war. In den folgenden Jahren entwickelte er sich hervorragend und besucht jetzt eine gute Schule, wo er demnächst eine Art Realschulabschluss machen wird. Danach entscheidet sich, ob er weitermachen kann, um später an der Universität zu studieren. Sein großer Traum ist es nämlich, Arzt zu werden. Wir denken, dass er die Voraussetzungen dazu hat und werden ihn weiter dabei begleiten.

Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, solchen Kindern, die einen schlimmen Start ins Leben hatten, eine Chance zu geben, werden Sie doch Projektpate. Jeder kleine Betrag hilft uns dabei, kontinuierlich arbeiten zu können. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Patenschafts-Seite.

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