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Die Maloka braucht Leben!

23.04.2024

Im April konnte sich Samuel Müller bei seinem Besuch in SALEM-Ecuador selbst ein Bild vom Bau des neuen Gebäudes machen. Das Jugendhaus soll ein Zentrum für Begegnungen, Aktivität und Kreativität werden. Es trägt den Namen „Maloka“ (eine indigene Bezeichnung für traditionelle Rundbauten) und ist aus lokalem Bambus erbaut, sehr robust und nachhaltig.

Es sieht von außen schon richtig beeindruckend aus, allerdings fehlen leider noch die finanziellen Mittel für den Innenausbau. Die größten Kostenpunkte sind hier die Sanitäranlagen, aber auch die Gehälter für einfühlsame Mitarbeiter, die zusammen mit den Kindern das Haus mit Leben füllen.

Die Nachfrage nach unserer Sozialarbeit ist immens. Leider gibt es in Ecuador sehr viel Fälle von häuslicher Gewalt, v.a. gegen Frauen und Kinder. Besonders schlimm ist, dass die Opfer keinen Schutz erhalten. Deswegen stellt sich SALEM an die Seite der Betroffenen und begleitet sie psychologisch, aber auch praktisch z.B. zur Polizei oder zu Gerichtsverhandlungen.

Da Opfer vielfach im Erwachsenenalter selbst zu Tätern werden, wollen wir diese Gewaltkette unterbrechen und Kindern dabei helfen, zu selbstbewussten und respektvollen Menschen zu reifen.

Als wir Sebastian, der heute Pädagoge bei SALEM ist, fragen: „Warum bist du als Kind nach SALEM gekommen?“, antwortet dieser: „Alles, was mir meine Familie nicht geben konnte, habe ich hier gefunden! Heute sage ich: SALEM hat mir Werte gegeben und mir einen sicheren Raum geboten.“

Und diesen sicheren, gewaltfreien Raum wollen wir noch vielen Kindern und Jugendlichen bieten. Und darum bitten wir Sie, uns beim Ausbau unseres Jugendhauses zu unterstützen, damit wir diese verantwortungsvolle Arbeit weiter leisten können.

Hier können SIe online spenden: SALEM-Ecuador: Neue Räume

Von Herzen Dank!

Ein Teil unseres engagierten SALEM-Teams

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