Nachrichten

Das Projekt "Familiengarten" in SALEM-Ecuador

Am vergangenen Sonntag haben Freiwillige von SALEM-Ecuador Hunderte von Setzlingen und Kompostsäcken vorbereitet und an ortsansässige Familien geliefert, die an unserer Familiengarten-Initiative teilnehmen.

Jonas Lange, Leiter von SALEM Ecuador, ist begeistert von dieser Aktion:

 “Der Garten ist ein therapeutischer Ort. Die Familiengarten-Initiative ist außerdem eine perfekte Gelegenheit für das SALEM-Team, einheimische Familien zu besuchen, nach dem Rechten zu sehen und mit der ganzen Familie etwas zu unternehmen.” 

Von April bis Juni dieses Jahres haben Helfer große Mengen an Lebensmittelspenden im SALEM-Zentrum in kleinere Kisten für Familien aufgeteilt. Ihre Bemühungen entlasteten Familien mit niedrigem Einkommen, indem diese eine Zusammenstellung aus verschiedenen Lebensmitteln, frischem Gemüse und Obst erhielten. Unsere Mitarbeiter begannen schon früh, neben Nahrungsmitteln auch gespendete Saatgutpakete zu versenden. Bald lernten SALEM-Familien, die sich für die Familiengarten-Initiative angemeldet hatten, wie man auf den Grünflächen rund um ihre Häuser Lebensmittel anbauen kann. 

Eine Idee, die als winziger Spross begann, hat eine eigene Dynamik entwickelt und zu blühenden Familiengärten in der gesamten Gemeinde Mindo geführt. Obwohl sich die teilnehmenden Familien natürlich nicht komplett von ihrem Garten ernähren können, trägt er doch Früchte und dazu gehört sicher auch ein besserer Familienzusammenhalt.

Neben dieser Aktion wird das SALEM-Team in der aktuellen Pandemie weiterhin auch wirtschaftlich und sozial gefährdete Familien ermutigen und unterstützen. Trotz sozialer Distanzierung hat SALEM einen Weg gefunden, ein Kontaktprogramm bereitzustellen und die Unterstützung direkt an die bedürftigsten Familien weiterzuleiten.

Wenn Sie dazu beitragen möchten, dass dieses Familiengartenprojekt gedeiht und zu einem festen Bestandteil der SALEM-Arbeit wird, freuen wir uns über Ihre Spende.