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Paula Patiño und ihre Familie leben in Mindo und profitieren seit kurzem von unserem Familiengartenprogramm. Sie und einige Verwandte haben mit der Hilfe von SALEM einen Garten angelegt, der die Familien mit eigenem Essen versorgen soll. Aber es fehlte ihnen am nötigen Material. Paula schätzt, dass es über 500$ gekostet hätte, um alles zu kaufen, was für den Anfang nötig war. Bei nur zwei festangestellten Familienmitgliedern, war es für sie schon immer schwierig, alle mit ausreichendem gesunden Essen zu versorgen. So haben sie sich schließlich für die Familiengarteninitiative bei uns beworben.
Unser Projekt in Togo feiert sein 20-jähriges Bestehen. Im September 2000 hat SALEM die Station in Togo/Bassar gegründet, um die Menschen durch Umweltbildung aufzuklären und das Land durch Wiederaufforstung grüner zu machen. Seitdem pflegt Projektleiter Gbati Nikabou mit seinen Mitstreitern unermüdlich die Erde, bepflanzt, forstet auf und gibt sein Wissen weiter.
Eine Idee, die als winziger Spross begann, hat eine eigene Dynamik entwickelt und zu blühenden Familiengärten in der gesamten Gemeinde Mindo geführt. Obwohl sich die teilnehmenden Familien natürlich nicht komplett von ihrem Garten ernähren können, trägt er doch Früchte und dazu gehört sicher auch ein besserer Familienzusammenhalt.
Sie haben noch keinen unserer SALEM-Stundenpläne zum Thema „Baum“? Dann melden Sie sich einfach bei uns (info@salem-mail.net) und bestellen welche. Sie können auch gerne Pläne für eine ganze Klasse anfordern. Außerdem finden Sie hier noch mehr interessante Fakten über Bäume sowie die Quellenangaben.
Heute begeht Ursula Müller, Frau des verstorbenen SALEM-Gründers Gottfried Müller und frühere SALEM-Geschäftsführerin, ihren 80. Geburtstag - ein Anlass, uns von SALEM bei ihr für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für das Hilfswerk zu bedanken und noch einmal zurückzublicken.
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