Nachrichten

Unsere Arbeit in SALEM-Togo entwickelt sich trotz aller Schwierigkeiten in der Corona-Pandemie sehr positiv. Das Atelier in Kara mit Vertretern von Ausbildungszentren und Nichtregierungsorganisationen, von dem wir im Juli berichtet haben, wurde inzwischen erfolgreich durchgeführt.

Endlich!

19.10.2021

Unsere Bewohner und Bewohnerinnen und auch das ganze Team konnten es kaum noch erwarten. Nach langer Zeit der Planung, tatkräftiger Arbeit und dem (fast) letzten Feinschliff ist unser Gebäude für zwei Wohngruppen in SALEM-Höchheim nun fertig. Mit der Ritter-Gruppe bezogen vor kurzem die Ersten das neue Wohnhaus. Aufgrund von Corona-Einschränkungen gab es zwar kein offizielles Einweihungsfest, dieses ist aber für das kommende Frühjahr geplant. So fand jetzt nur eine kleine interne Feier im Rahmen des Erntedankfestes statt.
In unserem SALEM-Projekt haben wir eine Kampagne gestartet, die das Thema Gewalt thematisiert, und ein gewaltfreies Leben für alle fordert. In Ecuador sind viele Frauen, Mädchen, Jungen und Heranwachsende bereits in jungen Jahren von Gewalt betroffen. Leider wurde die häusliche Gewalt durch die pandemiebedingten Einschränkungen noch verschlimmert.
Das Pflanzen und die Pflege von Bäumen war immer auch ein Anliegen von Gottfried Müller, dem Gründer von SALEM (1914 – 2009). Deswegen wurde vor einigen Jahren das Pflanzprojekt "100 Bäume plus x" in SALEM-Togo ins Leben gerufen.
Seit vielen Jahrzehnten sind Pferde aus SALEM-Höchheim nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein fester Bestandteil der Arbeitstherapie und eine Möglichkeit für die Bewohner und Bewohnerinnen, sich durch den Reitunterricht sportlich…
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